Ein Meilenstein in der Zusammenarbeit:
procontives entscheidende Rolle bei der Restrukturierung von WMU Bavaria/Sungwoo Hightech

Herr Henriss, als erfahrener Interim-Manager bei WMU Bavaria, hat durch die Einführung agiler Projektmanagementmethoden und einer strukturierten Ablagestruktur die Effizienz gesteigert. Er spielte eine entscheidende Rolle in der erfolgreichen Umsetzung des G22 Projekts und der Planung des Aufbaus einer Karosserieteil Schweißanlage für das G26 Projekt. Durch seine Schlüsselrolle in der Kommunikation, stärkte er die Beziehungen zwischen WMU Bavaria und BMW, wodurch WMU wieder zu einem verlässlichen Partner in schwierigen Zeiten werden konnte.
Die procontive mit Herrn Henriss übernahmen bei WMU Bavaria eine anspruchsvolle Situation. Die Lieferfähigkeit war stark beeinträchtigt und das Vertrauen von BMW in den Zulieferer war in Mitleidenschaft gezogen. Zu Beginn des Projekts war die Verständigung mit dem BMW Problem-Lösungs-Team (PLT) im Fokus. Es mangelte an klaren Schnittstellen zwischen den Abteilungen sowie einer belastbaren Produktionsplanung. Es fehlten die nötigen Sicherheitszertifizierungen ebenso wie Qualitätsstandards vernachlässigt wurden. Zusätzlich war die Projektlandschaft unstrukturiert und es gab erhebliche Kommunikationsdefizite zwischen den Abteilungen. Es mussten gezielt Methoden eingesetzt werden, um eine stabile Lieferkette zu etablieren und das Vertrauen in den Zulieferer wiederherzustellen.
Eine der ersten Aufgaben war die Integration eines agilen
Projektmanagementsystems auf hybrid-agiler Basis. Dieses System hat die Kommunikation zwischen den Abteilungen transparenter gemacht und es dem Problem-Lösungs-Team (PLT) von BMW ermöglicht, wieder zu erkennen, dass der Zulieferer effektiv an einer Lösung der Versorgungsprobleme arbeitet und auf dem „Weg der Besserung” ist.
Zudem leitete die procontive eine Task Force für die Vorserienproduktion und legte regelmäßig Berichte an die Geschäftsführung vor. Herr Henriss erstellte Arbeitsunterlagen und implementierte eine systematische Ablagestruktur, was die Effizienz und Zugänglichkeit der Dokumentationen erhöhte.
Die procontive hatte einen erheblichen Einfluss auf die Verbesserung der Projektsituation bei WMU Bavaria, indem die Projektlandschaft restrukturiert wurde. Herr Henriss definierte klar die Schnittstellen zu den beteiligten Abteilungen und integrierte einen Produktlebenszyklus in den Restrukturierungsprozess.
Er spielte eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer Kommunikationsplattform zum Mutterkonzern Sungwoo Hitech in Südkorea. Dieser Schritt verbesserte die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen erheblich.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Installation eines Änderungsmanagement-Teams sowie dem ebenso wichtigen Änderungmanagementsystems. Dieses Team sorgte für eine reibungslose Umsetzung von Änderungen und half dabei, Störungen im Arbeitsablauf zu minimieren.
Herr Henriss leitete das Safe Launch und Anlaufmanagement des Projektes G22, bei dem es um die Produktion von Bodenblechen und Trennwänden ging. Er überwachte die Herstellung einer Karosserieteil Schweißanlage für das G26 BEV Projekt in Südkorea und koordinierte deren fachgerechten Versand nach Deutschland. Die Planung des Aufbaus im Produktionswerk WMU Bavaria wurde auch unter seiner Leitung erfolgreich durchgeführt.
Als Projektleiter koordinierte Herr Henriss die CE- und VDE Zertifizierungen aller Bestandsanlagen und plante die zeitnahe Umsetzung, auch über den Projektumfang hinaus. Procontive war auch eine zentrale Figur in der Kommunikation zwischen BMW und WMU Bavaria sowie dem Mutterkonzern Sungwoo Hitech.
Herr Henriss hat bewiesen, dass er die Fähigkeiten und das Wissen hat, um in komplexen technischen Umgebungen erfolgreich zu arbeiten. Sein Engagement für Transparenz, Effizienz und klare Kommunikation hat dazu beigetragen, die WMU Bavaria auf einen erfolgreichen Weg zu bringen und die Beziehungen zu BMW zu stärken.